Frühstücken Sie!

Frühstücken Sie!

Ein guter Start in den Tag gelingt mit einem gesunden und regelmäßigen Frühstück!

Gehören Sie zu denjenigen, die morgens auf dem Weg zur Arbeit ihr Smartphone checken während sie einen schnellen Coffee-to-go schlürfen? Sie haben morgens keine Zeit zum Frühstücken oder gehen grundsätzlich mit leerem Magen aus dem Haus?

Aus Sicht der TCM ist das ein Affront an Magen und Milz!

Denn zwischen  7-9 Uhr ist der Magen-/Milzmeridian am aktivsten. Frühstückt man in diesem Zeitraum unterstützt man die Milz, denn sie bildet aus hochwertiger Nahrung unsere Energie (Qi und XUE), die uns genügend Energie für den Tag gibt und die wir für einen gesunden Lauf des Organismus brauchen.

Die Chinesen schwören auf Reissuppe oder Reisbrei (Congee) als Start in den Tag. Laut einem Zitat von Buddha schenkt das Congee dem Körper neun Dinge:

„Leben und Schönheit, Wohlbefinden und Stärke, vertreibt den Hunger, stillt den Durst, reguliert körperliche Gase, reinigt die Blase und bringt Unverdautes zur Verdauung. Der um sein Wohl Besorgte, preist es als Medizin.“ (Zitat Buddha)

Doch nicht nur die TCM ist bedacht auf ein regelmäßiges (und warmes) Frühstück.

„Epdemiologische Studien haben kürzlich gezeigt, dass der Verzicht auf ein Frühstück mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden ist. Die Ergebnisse der Studie zeigte sogar, dass mit steigender Anzahl der Tage an denen nicht gefrühstückt wurde, das Diabetesrisiko anstieg. Das stärkste Risiko wurde für den Verzicht von Frühstück an 4-5 Tagen pro Woche beobachtet. Diskutiert wird für diesen Zusammenhang der Lebensstil sein. Menschen, die generell kein Frühstück zu sich nehmen, könnten generell eine ungünstige Lebensweise, beispielsweise durch den Konsum von kalorienhaltige Snacks, gesüßte Getränke aufweisen. Zudem sind sie möglicherweise weniger körperlich aktiv oder rauchen mehr“ (vgl. Beitrag in der Ärztezeitung, erschienen am 19.11.2018 – https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/article/976266/ernaehrung-fruehstueck-verzichten-erhoeht-diabetes-gefahr.html?fbclid=IwAR2vnhI40RfQbcLKJ3DWvI50UNlx3CNNBKkclyhVMF-X2paTHdtWTDUCqUo).

 

Studie: https://academic.oup.com/jn/advance-article-abstract/doi/10.1093/jn/nxy194/5167902?redirectedFrom=fulltext