Behandlungskonzept


Das Behandlungskonzept unserer Praxis basiert auf langjähriger Erfahrung in der Präventions- und Akutmedizin mit Stress- , Schmerz- und Erschöpfungszuständen. Über alldem steht unsere Haltung von Mitgefühl und Wertschätzung.

Langanhaltende Belastungssituationen führen zu gesundheitlichen Problemen, die meist mehrere Ursachen haben und komplex Ineinandergreifen. Daher betrachten wir Beschwerden auf mehreren diagnostischen Ebenen, darunter:

Hormone und Neurotransmitter, Zellstoffwechsel (Vitamine und Mikronährstoffe), Funktionsstatus der Mitochondrien, Serologie von Infektionserregern, sowie Analysen des Darmmikrobioms. Des weiteren integrieren wir den Funktionsstatus des vegetativen Nervensystems und psychosomatische Zusammenhänge.

Je nach Beschwerdebild und Krankengeschichte kann durch unterschiedliche diagnostische Verfahren abgebildet werden, wo die Ursachen sind. Diese behandeln wir mit einer Kombination aus bewährten Therapieverfahren aus Schul- und Komplementärmedizin.

  • Hormone

    Auf der ersten Ebene, der hormonellen Ebene, untersuchen wir die Stress- und Regenerationshormone wie z.B. Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Melatonin, Dopamin. Dadurch lässt sich der hormonelle Zusammenhang zwischen Stress und Stresssymptomen herstellen. So können wir erkennen, ob eine Veränderung der Hormone ihre Beschwerden erklären kann.

  • Vegetativum

    Mittels einer speziellen Herzfrequenzmessung, der Herzratenvariabilitätsmessung (HRV) untersuchen wir, wie der Körper mit Belastung und Stress im Alltag umgeht und wie sich die Regenerationsfähigkeit auf vegetativer Ebene darstellt. Dadurch lässt sich ableiten, was für Sie erholsam oder stressverstärkend ist. 

  • Muskeln / Faszien

    Langanhaltende Belastung kann sich in akuten und chronischen Schmerzen äußern. Meistens zeigen sich diese als Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Nackenverspannungen und anderen unklaren Schmerzzuständen. Neben einem rein lokalen muskulären Problem können auch systemische zelluläre Defizite auf der Ebene des Muskelstoffwechsels ursächlich sein.

  • Psychosomatik

    Die Psychosomatik richtet den Blick auf die Zusammenhänge von Körper, Psyche und auch sozialen Faktoren. Hier ist es wichtig, genau hinzuhören und Zusammenhänge zu erkennen. Was sind die Ursachen für körperliche Beschwerden? Was sind die Gründe für emotionales Ungleichgewicht? Und wo stehen die beiden miteinander in Wechselwirkung?

    Die Psychosomatik bezieht sich auf sogenannte somatoforme Beschwerden. Das sind funktionelle körperliche Symptome, die keinen organischen Ursprung haben, sondern eher durch eine Dysbalance von Körper und Psyche verursacht sind. Diese können beispielsweise durch traumatische Erlebnisse, emotionales Ungleichgewicht, hohe seelische Anspannung, Stresserleben oder zwischenmenschliche Konflikte ausgelöst werden.

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  • Zellen

    Die zelluläre Leistungsfähigkeit hängt vor allem von den „Kraftwerken der Zelle“, den Mitochondrien, ab. Zum einen führen Stress und Schmerzen dazu, dass der Körper einen höheren Verbrauch an Energie, Vitamine und Mikronährstoffen hat. 

    Zum anderen können die Mitochondrien durch dauerhafte Belastung (z.B. persistierende Erreger wie EBV und chronische Entzündungen) in ihrer Struktur und Funktionsweise geschädigt sein. Daher analysieren wir auf zellulärer Ebene die Vitamin- und Mikronährstoffversorgung sowie die Mitochondrienstruktur.

  • Erreger

    Chronische Entzündungen und unterschwellig ablaufende Infektionen sind ein großer Stressfaktor für den Körper. Zu den häufigsten Erregern, die einen chronischen Stress- bzw. Erschöpfungszustand hervorrufen können, zählen unter anderen das Epstein-Barr-Virus (EBV, Pfeiffersches Drüsenfieber), Borrelien, Humane Herpes Viren. Aber auch eine Infektion mit dem neuen Corona-Virus (SARS-CoV-2) kann zu chronischen Langzeitsymptomen führen. Oft geht die Infektion mit einem ausgeprägten Fatigue-Syndrom mit eingeschränkter körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit (Long-Covid) einher.

  • Darm

    Im Darm sitzt 80 % unseres Immunsystems. Damit beeinflussen Darmstörungen nachhaltig die Steuerung des Immunsystems. In Folge werden Nahrungsbestandteile nicht mehr komplett im Darm aufgearbeitet und vom lokalen Immunsystem des Darms fälschlicherweise als Gefahr interpretiert und angegriffen. Daraus ergibt sich eine erworbene Unverträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel, die mit einer geringen aber dauerhaften Entzündung des Darms einhergeht.

  • Epigenetik

    Anhand Ihrer Gen-Analyse können wir Ihnen Empfehlungen geben, wie bei Ihnen idealerweise die Nährstoffzusammensetzung (Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette) aussehen sollte, was für ein metabolischer Typ Sie sind und von welcher Sportart (Ausdauer-, Kraft-, Intervallsport) Sie am meisten profitieren.

    Gene lassen sich aber auch „an- und abschalten“, und zwar durch Umweltfaktoren wie Ernährung, Bewegung, und sämtliche Formen von Stress. Dadurch können z. B. Gene „auf Entzündung gestellt werden“, der körpereigene Stoffwechsel gestört sein oder die Zellalterung beschleunigt werden. Durch die Bestimmung der Epigenetik können wir Ihr Entzündungsverhalten, die Telomerlänge (Altersbestimmung der Zelle) sowie Möglichkeiten der Gewichtsabnahme messen und negative epigenetische Abweichungen mittels Gesundheitscoaching und einer auf Ihre Parameter abgestimmten Rezeptur positiv verändern.

Stress und Erschöpfung


Die Stressmedizin ist der Bereich, der sich mit den Auswirkungen von Stressbelastungen befasst. Als Stress für den Körper werden chronische Belastungszustände gesehen wie z. B. Infektionen, chronische Entzündungen, Allergien und Unverträglichkeiten, Alltagsstress, Übertraining, Medikamente, Umweltfaktoren und seelische Belastungssituationen. Häufige Symptome können sein: Erschöpfung, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Nervosität, Unruhe, Müdigkeit, Leistungsminderung, Angstzustände, Konzentrationsstörungen, fehlende Gelassenheit, Schwindel, etc. Auch chronische Schmerzen führen zu einer körperlichen und mentalen Dauerbelastung.

Wir behandeln den Stress auf mehreren Ebenen: Zum einen hormonell, mitochondrial/zellulär, vegetativ und psychosomatisch. Des Weiteren betrachten wir immunologische Parameter und die Darmgesundheit.
 

Dabei erfassen wir die Stress- und Erschöpfungssymptomatik mit einer ausführlichen Anamnese, gezielten Fragen, können labormedizinisch hormonelle und zelluläre Defizite ergründen und führen Herzratenvariabilitätsmessungen (HRV) durch. Mit Hilfe einer speziellen Labordiagnostik erfassen wir als weitere Ursache der Stressbelastung ein Wiederaufflammen unterschwelliger Infektionen und Störungen im Darmmilieu. Der therapeutische Ansatz besteht je nach Symptomausprägung und Laborbefund aus



Neben Bewegung und Sport gehören auch das Erkennen emotionaler Faktoren wie beispielsweise blockierende Emotionen, Konflikte und andere psychische Belastungen zu unseren Säulen der Stressmedizin.




Schmerzmedizin


Wir behandeln Nacken- und Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen. Schmerzen können vielfältige Ursachen haben. Neben einer Schädigung der Gelenkstruktur oder einem Bandscheibenvorfall werden Schmerzen häufig durch eine Fehlsteuerung von Muskelketten und dem gestörten Zusammenspiel von einzelnen Muskelgruppen verursacht. Eine daraus resultierende zu hohe Muskelspannung spürt man z. B. durch eine wiederkehrende Steifigkeit und Schmerzen.

Daher behandeln wir diese Beschwerden gezielt und erfolgreich mit



Auch hier kann es sinnvoll sein, im Blut Vitamine, Mikronährstoffe und die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien (unsere Kraftwerke) zu untersuchen, weil auch Nährstoffmängel und eine Schädigung der Mitochondrien Schmerzen auslösen können.

Was Ihr Schmerzempfinden aber zusätzlich beeinflussen kann, ist eine aktuelle Stresssituation. Stress lässt Sie sensibler auf Schmerzen reagieren und ist oft Mitauslöser von Schmerzsyndromen.


Die Stärkung der Stressresistenz auf sämtlichen Ebenen wirkt sich daher nicht nur positiv auf ihre Stresssituation aus, sondern lindert auch Ihr Schmerzempfinden. Auch sportliche Aktivität und mehr Bewegung ermöglichen durch erhöhte Muskelaktivität und Körperwahrnehmung einen nachhaltigen Effekt.

Weitere Schwerpunkte


sportliche Leistungsfähigkeit hochfahren, Epigenetik, Bluthochdruck, Tinnitus


Wenn Ihre Leistungsfähigkeit im Sport stagniert oder abnimmt, sich Sportverletzungen oder Bewegungseinschränkungen häufen und in Schmerzen übergehen, behandeln wir dies mit



Osteopathie und Myoreflextherapie haben dabei nicht nur Einfluss auf das muskuläre Zusammenspiel und nehmen den Schmerz, sondern haben ebenso einen positiven Effekt auf Ihr Vegetativum und Ihre Regenerationsfähigkeit, was Sie schnell wieder leistungsfähig macht und Ihnen die Rückkehr in den Sport ermöglicht.


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